Bereits 1952 wurde Flecken Zechlin und Zechlinerhütte mit Privatunterkünften für den FDGB-Feriendienst erschlossen. Anfang der 1960er Jahre kam auch Rheinsberg dazu. In den Folgejahren wurde durch Pachtungen und den Ankauf
von Gebäuden noch eine höhere Bettenzahl erreicht sowie Verpflegungsstellen
in den Orten eingerichtet.
Am 1. Januar 1968 wurde das »Erholungsobjekt Rheinsberg« (später »FDGB-Feriendienst, Erholungsgebiet Rheinsberg«) mit zentraler Verwaltung aller FDGB
Heime in der Region gegründet. Die Struktur des FDGB-Feriendienstes Rheinsberg bezog sich auf die Orte Rheinsberg, Klein- und Großzerlang, Flecken Zechlin und Zechlinerhütte. Die FDGB-Heime in und um Neuglobsow hatten eine eigenständige Verwaltung; allerdings gehörten alle zur Abteilung Feriendienst beim FDGB-Bezirksvorstand Potsdam, bzw. übergeordnet beim FDGB-Bundesvorstand.
In den insgesamt sieben Einrichtungen des Feriendienstes in der Region Rheinsberg wurden jährlich ca. 42.000 Gäste betreut. 1990 sorgten rund 500 Mitarbeiter um die Urlauber und Feriengäste. Seit 1976 wurden jährlich 70 Lehrlinge ausgebildet.
Der Kalender 2024 gibt einen Überblick über die verschiedenen Ferienangebote, die es bis 1989 in und um Rheinsberg gab.

