Vortrag Juli: Illusion und grotesker Geschmack - Die Grotten im Rheinsberger Schlossgarten
Die Abendwanderung des Vereins Stadtgeschichte Rheinsberg im Monat Juli hat am Dienstag eine große Resonanz gefunden. Über 80 Einwohner der Stadt, zahlreiche Urlauber und Touristen sowie Vereinsmitglieder begaben sich auf eine Wanderung zu den Grotten im Rheinsberger Schlosspark. Los ging es am Friedrichdenkmal, wo eine Abordnung des Rheinsberger Posaunenchores die Wanderung musikalisch eröffnete. Geführt von Mathias Gebauer, dem Fachbereichsleiter für den Garten der Stiftung Preußische Schlösser ging es dann auf das Schlossgelände und in das Gartenreich. Mit dabei, die Hofgesellschaft in historischen Kostümen, dargestellt von Mitgliedern des Vereins. Stationen waren die Grotte im Nordturm des Schlosses, der Pavillon, die Egeria- sowie die Feldsteingrotte. Mit Hugo Rottke, als Flöten spielenden Friedrich, Erik Kurzke als Carl Philipp Emanuel Bach mit der Geige und dem Rheinsberger Frauenchor gab es an den Grotten zusätzlich zu den spannenden Ausführungen des Gartenleiters musikalische Kostproben.