Im Laufe der Jahrhunderte errichten Architekten, Bau- und Maurermeister in Rheinsberg bemerkenswerte Gebäude, über die gleichwohl wenig bekannt ist. Als die Stadtverwaltung die Idee vorstellt, denkmalgeschützte Einzelgebäude und historisch bedeutsame Häuser informativ zu beschildern, begeistern sich sowohl die Arbeitsgemeinschaft "Städte mit historischen Stadtkernen" als auch der Verein Stadtgeschichte für das Vorhaben.
Die Hobbyhistoriker erarbeiten den Inhalt der Schilder. Anschließend entwickeln sie nach Vorgaben der Deutschen Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft das einheitliche Layout, woran Flaneure den Stummen Stadtrundgang erkennen: Über die Vergangenheit des jeweiligen Gebäudes informieren die bebilderten Tafeln in deutscher und englischer Sprache.
Ein kostenloser Flyer erleichtert den Gästen der Stadt die Orientierung während ihrer individuellen Erkundungstour und weist sie mit dem "Keramikpfad" außerdem auf historische sowie gegenwärtige Standorte der Keramikproduktion hin. Erhältlich ist der Flyer in der hiesigen Tourist-Information sowie beim Verein Stadtgeschichte Rheinsberg.
Die Grafik zeigt eine Übersicht der beschilderten Häuser.
Der Stumme Stadtrundgang
Stadtplan