In diesem Sinne sind das Erforschen der lokalen Entwicklung sowie das Veröffentlichen gewonnener Erkenntnisse mehr als bloße Freizeitbeschäftigungen einiger Mitglieder des Rheinsberger Stadtgeschichtsvereins. - Sie sind Aufgabe und Verpflichtung für jeden, dem diese Stadt am Herzen liegt.
Das Erreichte
Tatsächlich begeistern sich immer mehr historisch Interessierte für die Vereinsarbeit, sodass die 2004 gegründete Gemeinschaft nach zehn Jahren das 45. Mitglied begrüßt. Andere Einwohner sowie die Gäste der Prinzenstadt nehmen die Angebote der Engagierten ebenfalls wahr:
- Sie recherchieren in der Online-Datenbank.
- Sie besuchen Ausstellungen, Vorträge und weitere Veranstaltungen der Hobbyhistoriker.
- Sie erkunden die Geschichte der Stadt nach eigener Fasson: Der Stumme Stadtrundgang, der Gedenkort auf dem kirchlichen Friedhof sowie die in der Rhinpassage ausgestellten Tafeln zur Stadtentwicklung berichten Bemerkenswertes.
- Sie freuen sich alljährlich auf den historischen Kalender des Vereins.
- Sie lesen die Publikationen der Mitglieder.
- Sie wenden sich an die Stadtgeschichtler, um lokalhistorische Auskünfte zu erhalten oder sie bitten um Unterstützung für eigene Ausstellungen.
Gemeinnützigkeit und öffentliche Aktivität sind sicherlich ausschlaggebend dafür, dass Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet den Prinzenstädtern Zeitzeugnisse jeder Art zukommen lassen. Sofern es die Mittel erlauben, erwirbt der Verein zwar solche historischen Quellen, in der Regel handelt es sich jedoch um Schenkungen oder Leihgaben. Die Stadtgeschichtler würdigen das ihnen entgegengebrachte Vertrauen, denn sie verstehen es als Bestätigung ihres Wirkens.
Das Neue
Angesichts dessen beabsichtigen die Mitglieder:
- Die lokalhistorische Sammlung fachgerecht zu lagern
- Sie gezielt zu erweitern
- Sie der Stadt Rheinsberg dauerhaft zu erhalten
- Dem wachsenden Anspruch an ihre Arbeit weiterhin gerecht zu werden
Für eine solche Absicht ist das Modell einer Stiftung ideal, denn Zuführungen aus den Stiftungserträgen garantieren die permanente Grundfinanzierung der Vorhaben.
Das Dach
Die Sparkasse Ostprignitz-Ruppin betreibt als Förderplattform für gemeinnützige Zwecke im Landkreis eine Stiftergemeinschaft: Damit möchte das Geldinstitut Bürgern, Unternehmen und Kommunen ermöglichen, das Gemeinwohl im Landkreis nachhaltig zu sichern. Der Vorteil einer Stiftung liegt im dauerhaften Erhalt des fest angelegten Stiftungsvermögens, während dessen Erträge in soziale oder kulturelle Kanäle fließen.
Der Einzug
Das zunächst Respekt einflößende Minimum für das Gründungskapital lautet: 10 000 Euro.
Zahlreiche Rheinsberger Bürger und Unternehmen beteiligen sich als Gründungsstifter an dem Vorhaben, auch die Sparkasse Ostprignitz-Ruppin. Innerhalb eines Jahres gelingt es den Vereinsmitgliedern, den erforderlichen Betrag zu akquirieren. Unter dem Dach der Stiftergemeinschaft gründen die Heimathistoriker 2012 ihre eigene Förderstiftung Stadtgeschichte Rheinsberg. Am Tag der Gründung beträgt der Kontostand: 14 653,50 Euro.
Die Einladung
Rheinsberg ist reich an Geschichte und Geschichten. Die Engagierten des Stadtgeschichtsvereins sorgen dafür, dass sie auch morgen noch erzählt werden:
- Sie veröffentlichen Quellen in einer jedermann kostenlos zugänglichen Internet-Datenbank.
- Sie erschließen Archive und Museen, die "Rheinsbergalia" bewahren.
- Sie forschen unermüdlich.
- Sie publizieren ihre Erkenntnisse.
- Sie präsentieren ihre Arbeitsergebnisse in Publikumsveranstaltungen.
- Sie erwecken Geschichte im öffentlichen Raum zum Leben.
- Sie bauen eine stadtgeschichtliche Sammlung auf.
- Sie beabsichtigen, ein "Haus der Stadtgeschichte" einzurichten, in dem all dies möglich ist.
Finden Sie diese Arbeit unterstützenswert?
Dann nehmen Sie bitte Kontakt auf oder laden Sie den nebenstehenden Flyer im PDF-Format herunter, um sich über die Förderstiftung zu informieren.
Auf der Internetseite danken die Mitglieder Zustiftern und Spendern namentlich, falls nicht anders gewünscht. Als vom Finanzamt anerkannte gemeinnützige Organisation stellt Ihnen der Stadtgeschichtsverein gerne eine Spendenquittung aus.
Konto der Stiftung
IBAN | DE23160502021001007448 |
Bankleitzahl | WELADED1OPR |
Institut | Sparkasse Ostprignitz-Ruppin |
Verwendungszweck: Förderstiftung Stadtgeschichte Rheinsberg Bitte angeben, ob Spende oder Zustiftung |