Am 1.1.2017 konnten wir uns einen langgehegten Traum erfüllen: ein eigenes Heim. Das Haus in der Seestraße 22 soll langfristig ein Haus der Stadtgeschichte werden und Arbeits-, Ausstellungs- und Archivräume beherbergen.
Einen ersten Eindruck von den künftigen Arbeits- und Ausstellungsräumen erhielt die Öffentlichkeit am 14.3.2017. Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit, die Baustelle zu besichtigen und die Pläne einzusehen.
Nach Fertigstellung der Büroräume konnten sie am 23.5.2017 bezogen werden. Unsere erste Versammlung in den neuen Räumen fand am 6.6.17 statt.
Am 18.8.17 konnte das Haus der Stadtgeschichte endlich für die Öffentlichkeit eröffnet werden. Die erste Ausstellung zeigt einige der zahlreichen Sachspenden, die wir in den letzten Jahren erhalten haben.
Auf dem Hof des Hauses der Stadtgeschichte steht ein Nebengebäude. Darin befand sich ehemals eine Schlächterei. In den Kellerräumen darunter war unter anderem ein Eiskeller untergebracht. Durch den Betrieb des Schlachthauses und Eiskeller wurde viel Wasser ins Gebäude eingetragen. In Folge wurde die Bausubstanz angegriffen. Insbesondere die Kellerdecken waren angegriffen und mussten aus statischen Gründen teilweise gesperrt werden.
Am Rande des Sommerfestes der SPD im August 2018 konnte sich unser Ministerpräsident, Herr Dr. Dietmar Woidke, vor Ort ein Bild von den Schädigungen an den Decken machen.
Der Verein Stadtgeschichte Rheinsberg e.V. stellte einen Fördermittelantrag, um die Zugänglichkeit der Räume wieder herzustellen.
2019 wurde dieser Antrag positiv beschieden und der Verein erhielt Fördermittel des Landes Brandenburg zur Sanierung eben dieser Decke. Ziel ist es, den historischen Eiskeller wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Inzwischen sind die Arbeiten abgeschlossen. Die alte Decke wurde durch eine neue Kappdecke komplett ersetzt.
Herr Dr. Woidke besuchte dieses Jahr eine der Faschingsveranstaltungen des Rheinsberger Karneval Clubs in Rheinsberg. Es war eine gute Gelegenheit für uns, sich persönlich bei ihm für die Unterstützung zu bedanken. Unser Vereinsvorsitzender, Herr Jörg Möller, überreichte dazu unseren stadtgeschichtlichen Kalender 2020.