Der Kalender des Rheinsberger Vereins Stadtgeschichte für 2023 lockt mit zwölf Wandervorschlägen
Jürgen Rammelt
(aus: Ruppiner Anzeiger; 26.10.2022)
Rheinsberg. Er ist in der Endphase seiner Herstellung _ der Jahreskalender des Rheinsberger Vereins Stadtgeschichte. Unter dem Titel „Versteckt und doch entdeckt“ schlagen die Hobbyhistoriker zwölf Wanderungen rund um Rheinsberg vor. Am 5. November, zur Langen Nacht der Künste, soll er der Öffentlichkeit erstmals vorgestellt werden. und der Verkauf starten. Es ist die 16. Auflage des Kalenders, der jährlich vom Geschichtsverein herausgegeben wird.
Bei der Suche nach entsprechenden Themen legen die Mitglieder des Vereins Wert darauf, dass die zwölf Monatsblätter mit Fotos und Texten einen historischen Bezug bekommen. In der Vergangenheit standen so das Rheinsberger Handwerk, die Keramik, die Vereine, die Gastronomie, die Industrie und andere Themen im Mittelpunkt.
Zwölf Wanderungen vorgestellt
Diesmal werden zwölf Wanderungen angeboten, deren Länge zwischen fünf und 18 Kilometern variiert. Sie führen rund um Rheinsberg zu historischen Orten, die im Kalender mit Texten und Fotos vorgestellt werden. Die Wanderrouten führen unter anderem zum einstigen Funkturm auf dem Krähenberg, zur Köpernitzer Mühle, in die Ortsteile Paulshorst, Wittwien, Charlottenau, Beerenbusch und Feldgrieben sowie zum Wartturm und weiteren mehr oder weniger geheimnisvollen Orten.
Neu ist ein beiliegendes Begleitheft mit wichtigen Telefonnummern und Adressen. Im Mittelteil des Heftes, das auch ohne den Kalender für Rheinsberg-Besucher zur Verfügung stehen soll, befindet sich auch ein herauslösbarer Stadtplan mit dem „Stummen Stadtrundgang“.
Vorgestellt wird der Kalender in Rheinsberg zur Langen Nacht der Künste um 17 Uhr in der Tucholsky-Buchhandlung, wo er auch käuflich erworben werden kann. Die Gestaltung wurde von der Rheinsberger Werbeagentur „Ersteindruck“ realisiert. Der Preis beträgt 9,90 Euro. [SGR-Korrektur: 9,00 € für Kalender und Broschüre zusammen] jr
Foto: Das Deckblatt des neuen Kalenders. Foto: Jürgen Rammelt