VERANSTALTUNGEN Der Verein Stadtgeschichte Rheinsberg lädt auch 2023 zu mehreren Vorträgen in die Prinzenstadt ein.
Jürgen Rammelt
(aus: Ruppiner Anzeiger; 17.01.2023)
Rheinsberg. Unter dem Thema „Nachlese zum Adventskalender“ ist am zweiten Dienstag im Januar die Vortragsreihe des Vereins Stadtgeschichte Rheinsberg in das neue Jahr gestartet. Rund 30 Zuhörer nutzten die Gelegenheit, sich über die Aktivitäten des Vereins zu informieren, indem noch einmal über die Beiträge berichtet wurde, die vom 1. bis 24. Dezember täglich unter Facebook veröffentlicht wurden.
Auch in diesem Jahr möchte der Verein an jedem zweiten Dienstag im Monat zu Vorträgen in die Remise oder ins Haus der Stadtgeschichte in der Seestraße einladen. Dazu haben sich die Mitglieder bereits zu den Themen verständigt. Im Februar steht das Jahr 1923 im Mittelpunkt. Hans-Norbert Gast hat dazu recherchiert und herausgefunden, dass vor genau 100 Jahren in Rheinsberg eine Menge passiert ist.
Stadtbrände und Todesmarsch
Im März, sowie zu den Vorträgen im Juni, September und Dezember, stehen „Geschichten auf Rheinsberger Wanderwegen“ auf dem Programm. Grundlage für diese Vorträge sind die quartalsweisen monatlichen Wandervorschläge entsprechend dem diesjährigen Vereinskalender. Aber auch die Rheinsberger Stadtbrände (April), eine neue Ausstellung (Mai), der „Stumme Stadtrundgang“ (Juli), der „Rheinsberger Lustgarten“ (August) sowie das „Haus der Stadtgeschichte“ (Oktober) und der Todesmarsch der Häftlinge des KZ Sachsenhausen (November) stehen schon mal auf der Themenliste.
Beginn der Vorträge ist jeweils um 19 Uhr – mit einer Ausnahme: Zur Langen Nacht der Künste am 4. November wird der neue Kalender bereits um 17 Uhr in der Tucholsky-Buchhandlung vorgestellt. Neben den Aushängen informiert auch der Ruppiner Anzeiger über die Themen und den Veranstaltungsort. Der Eintritt ist frei, Spenden sind jedoch willkommen. jr
[Bildunterschrift:] Hans-Norbert Gast blickt zurück auf das Geschehen in Rheinsberg vor 100 Jahren. Foto: Jürgen Rammelt